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Local Area Thread Wo und wann macht ihr die 1. Inspektion?

Greasemonkey

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Na ja, bei so einem Allradfahrzeug gibt es halt viele bewegliche Teile. Da gibt es viel zu gucken. Und Gucken ist heute teuer.
 

Lollo050968

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…und 900 Ocken jährlich schon echt ne Hausnummer sind. Da is Porsche ja richtig günstig.
Das glaube ich nicht mit Porsche, unsere Audi Wartungen für S und RS Modelle bewegen sich erheblich über der Ineos Wartung, allein schon deshalb weil die heiliges, goldenes Motoröl einfüllen😉 oder es dem Kunden so verkaufen. Wir haben deshalb All In Wartungsverträge für 3-4 Jahre….War bisher nachgewiesen günstiger als die Inspektion/Wartung ohne Vertrag. Gibt es bei Ineos halt nicht.
Vielleicht sind die Preise auch deshalb bei den Premiumherstellern so überhöht, um die Kunden in den Wartungsvertrag zu scheuchen. Nach der Garantie gehen unsere Autos alle in die freie Werkstatt, insbesonders für Bremsen und liquide Betriebsmittel.
Auto fängt halt mit Au…. an, da ich nicht die Zeit und Möglichkeiten habe, lasse ich es halt machen.
Beim Ineos war bis jetzt mit dem
Matzker Service sehr zufrieden.
 

Schattenparker

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Franken
Das glaube ich nicht mit Porsche, unsere Audi Wartungen für S und RS Modelle bewegen sich erheblich über der Ineos Wartung, allein schon deshalb weil die heiliges, goldenes Motoröl einfüllen😉 oder es dem Kunden so verkaufen. Wir haben deshalb All In Wartungsverträge für 3-4 Jahre….War bisher nachgewiesen günstiger als die Inspektion/Wartung ohne Vertrag. Gibt es bei Ineos halt nicht.
Vielleicht sind die Preise auch deshalb bei den Premiumherstellern so überhöht, um die Kunden in den Wartungsvertrag zu scheuchen. Nach der Garantie gehen unsere Autos alle in die freie Werkstatt, insbesonders für Bremsen und liquide Betriebsmittel.
Auto fängt halt mit Au…. an, da ich nicht die Zeit und Möglichkeiten habe, lasse ich es halt machen.
Beim Ineos war bis jetzt mit dem
Matzker Service sehr zufrieden.
Ich zahle aktuell im PZ beim 6Zyl. Boxer alle zwei Jahre ca. 1200/1500 Ocken (kleiner/großer Service) und beim SUV damals 750/1000 EUR, SUV ist allerdings auch schon 7 Jahre her, das wird heute mehr sein. Und auch da sind die Zeiten vorbei wo man sein Öl mitbringen durfte und mal eben 300 EUR am Öl spart, denn auch da ist der Literpreis jenseits der 30 EUR netto. Frech.

Das Problem bei Ineos sehe ich für die Händlerwerkstätten in der Tat, dass kaum einer bereit ist solche Preise bei einem so einfach gestrickten Geländewagen zu zahlen. Ein hoher Anteil der Ineos Owner wird dann selbst schrauben oder in ne freie Werkstatt gehen.

Vermutlich ist das aber ein generelles Problem. Aus meiner Sicht schaffen sich die Markenwerkstätten dadurch selbst ab.

Mein erster Kundendienst ist ja noch etwas hin. Aufgrund der doch hohen Ölmengen empfände ich 650 Ocken als fair. Vermutlich bin ich aber da zu naiv.
 

bemax

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In der Zeitung stand neulich ein Bericht zu den steigenden Kosten für kfz Versicherungen. Hintergrund hierfür sind unter anderem die steigenden Stundenlöhne in den Werkstätten. Im Bericht wurde von „bis zu 400€/Stunde“ geschrieben.
Da frage ich mich dann allerdings schon, was das für eine Edelwerkstatt sein sollte.
 

Lollo050968

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Beim örtlichen Autoglasreparaturbetrieb hängt ein Schild mit : 157€/Std + Mwst. Ich sage es mal despektierlich: Doppelgarage im. 1 1/2 Personen, aber ich denke die ganze Ausrüstung zum einstellen von Assistenzsysteme etc. wird ein Vermögen kosten. Und wenn man sich die abgerechneten Preise für Autoscheiben anschaut, braucht man sich nicht über die steigenden Kosten für Versicherungen wundern.
Aber wir driften hier ab, es geht hier um die Kosten 1. Inspektion.
 

Hannes01

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Das Problem bei Ineos sehe ich für die Händlerwerkstätten in der Tat, dass kaum einer bereit ist solche Preise bei einem so einfach gestrickten Geländewagen zu zahlen. Ein hoher Anteil der Ineos Owner wird dann selbst schrauben oder in ne freie Werkstatt gehen

Da warte ich immer noch auf das von Ineos versprochene Reperaturhandbuch bzw. online Zugang zu demselben!
 

emax

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Bei unserem Bäcker versteht keiner mehr, warum ein Brötchen 45 Cent kostet, oder - in echtem Geld - fast eine Mark.

Deshalb habe ich Uwe, dem Geschäftsführer, geraten, die Kosten doch mal öffentlich aufzuschlüsseln.

Er hat abgewunken und nur auf die Schnelle ein paar Punkte aus dem Ärmel geschüttelt:

Rohstoffe: Mehl, Wasser, Salz, Hefe
Energie: Strom / Heizöl, EEG Abgaben, Netzentgelte, CO2-Abgabe
Transportkosten: Maut, CO2-Abgabe
Handwerkskammer: Daseinsabgabe
Finanzamt: Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer etc.
Arbeitskräfte: Um einen fairen Abstand zum Mindestlohn unausgebildeter Kräfte zu bewahren mussten die Löhne der ausgebildeter Fachkräfte (Gesellen, Meister) im Betrieb deutlich angehoben werden.
....

die Liste ist endlos.

Fest steht: das ist auch bei Werkstätten nicht anders. Die Staatsquote frisst uns auf. Mein Heizungsbauer berechnet fürt einen Gesellen 57 Euro + MwSt. Davon bleiben dem Gesellen keine 18 Euro, und die restlichen 39 Euro gehen dennoch nicht an den Chef.

- Da steht dann das Finanzamt auf der Matte.
- Die "Kammern" wollen alimentiert werden.
- Die Innung langt hin.
- Die Verwaltung platzt aus allen Nähten um all die Statistiken und Meldepflichten zu bedienen, deren zahlenmäßge Inhalte am Schluss keine Sau mehr interessieren.
- Ohne Steuerberater gehts schon lange nicht mehr, sogar bei meiner Ein-Mann-GmbH sind das mehr als siebentausend Euro im Jahr.

Und auch Kleinvieh macht Mist: Das Transparenzregister kostet Geld, und zwar jedes Jahr. Die Bundesanzeiger "Nicht"-tätigkeit ist ebenfalls jedes Jahr zu bezahlen usw. usf.

In den 157 Euro Stundensatz (zzgl. MwSt) einer Werkstatt sind alle diese Kosten versteckt. Dazu kommen noch laufende und zyklisch immer wiederkehrende Lizenzen für alle möglichen Softwarepakete und Diagnose Tools. Früher hat man das gekauft, und für Updates bezahlt. Heute kostet es gnadenlos, egal ob Updates kommen oder nicht.

All das bezahlen wir.

Und klar: Die Werkstatt ist auch nicht die Caritas und bedient sich mit Sicherheit auch mehr als es sein müsste.
 
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