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Local Area Thread Warum habe ich meinen Grenadier gekauft?

seenursch

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Ich gebe zu, ich brauche den Grenadier so wenig, wie die Fahrer der G-Klasse in meiner Gegend Ihre G-Klasse.
Die G-Klasse ist hier überwiegend Statussymbol.
Ich gebe zu, ich habe den Grenadier gekauft weil er mich einfach fasziniert hat, weil er ein bisschen "Jungengenstraum" oder "Männerspielzeug" ist, einfach Spaß macht.
Wer braucht ihn wirklich? Jäger? Förster?
Wer hier braucht ihn wirklich im Gelände?
In Deutschland muss man doch eher nach einem legalen Gelände suchen, als dass man ein solches Auto brauchen würde.

Kurz, warum hab ihr den Grenadier gekauft?
Bedarf oder Spielzeug?
 

seenursch

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Ich gehöre zu den "Was haben Sie zum mitnehmen da"-Kunden und habe ein Ausstellungsstück gekauft.
Es entspricht zu 90% meinem Wunschfahrzeug, was es nicht hat brauche ich auch nicht, es könnte in einer Stadt mit großem Grüngehalt auch zu Problemen führen. Hier sind schon mal Personengruppen unterwegs um "erzieherisch" auf Fahrzeuge, besser deren Besitzer, einzuwirken.

Dafür hatte ich das Fahrzeug schnell und günstig". Eventuell trug das aber auch dazu bei, dass es mir eigentlich fehlerfrei erscheint. Aber abwarten, ich werde ggf. berichten.

Nicht als Fehler sehe ich "Besonderheiten"die sich aus der Art und der Philosophie des Fahrzeugs gehören.
Dazu gehören ganz eindeutig die Lenkung und die Eigenschaften als Reisefahrzeug auf dt. Autobahnen und Landstraßen. Das ist nicht das wofür das Auto gebaut wurde. Es ist ein Offroader, so fahrt er sich auch. Mit offner Tür zu fahren ist wohl unmöglich weil die Vorschriften es verlangen, dafür gibt es den Offroad-Modus, da soll das möglich sein. Ich habe es nicht versucht.

Der Tempomat funktioniert bei mir ab Tempo 30 km/h damit ist er aber nicht allein. Dann aber bei mir unproblematisch.
Fehlermeldungen habe ich keine.

Bei der Geräuschentwicklung muss ich widersprechen. Ja er wird ab Tempo 100 laut, besonders die Windgeräusche, das sieht man ihm aber an bevor man einsteigt, er hat die Aerodynamik einer Schrankwand, was auch, neben den All-Terrain-Reifen und dem Gewicht den Verbrauch begründet. Das ist aber nicht überraschend und im Gelände für einen Offroader unerheblich.

Er spricht eine kleine Klientel von Kunden an. Der neue Defender spricht andere Kunden an, vergleichbar mit der G-Klasse von der wahrscheinlich auch 95% nie die asphaltierten Wege verlassen. In meiner Wohngegend sind einige davon unterwegs, gerne mit Niederquerschnittsreifen.

Der Grenadier will sein was er ist, ein echter "hardcore" Offroader. Abgesehen von kleineren Nicklichkeiten scheint er mir diesen Anspruch zu erfüllen. Das erzwingt klare Einschränkungen in allen anderen Bereichen.

Soweit mein Blickwinkel. Ich kann verstehen, wenn man das anders sieht, wäre an anderen Meinungen interessiert. Es ist mein erster Geländewagen.
 
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Ich habe die Entwicklung mit großem Interesse verfolgt und fand das Ergebnis optisch gelungen, die verwendeten Baugruppen klangen überzeugend. Es ist auch klar, dass im ersten Produktionsjahr noch Fehler auftauchen, obwohl das Fahrzeug während der Entwicklung angeblich so hart und ausgiebig getestet wurde.
Will man diese frühen Kunden bei der Stange halten und Leute wie mich gewinnen, dann sind zwei Dinge zwingend: perfekter Service und erkennbare Qualitätsfortschritte. Da gibt es - leider - noch viel Luft nach oben lerne ich hier im Forum. Wenn sich beides nicht bessert, werde ich kein Kunde und ich fürchte, dann wird aus dem Nischenfahrzeug ein misslungener Versuch werden und die schon verkauften Fahrzeuge werden dann, nunja, aus dem Straßenbild verschwinden. Was sehr schade wäre, heute in Stuttgart 3 gesehen :)
Der Hersteller wird hier ja inschallah mitlesen und hoffentlich seine Defizite erkennen.
Eine Anmerkung zur Lenkung: anscheinend gibt es Abhilfe. Ist auch sehr merkwürdig, alle Kärren mit Starrachsen, die ich hatte oder habe inklusive des Mogs haben eine Lenkung mit Rückstellkraft.
Nicht nachvollziehbar sind für mich Dieselverbräuche von 13 Litern im Serientrimm mit ATs oder milderem. Vermutlich werden die 13 Liter auch nicht bei BAB-Fahrten mir 150 Km/H verbrannt, sondern beim bummeligen Landstraßentempo oder auf der BAB unter 120 Km/H. In der Gewichstklasse 2,6 Tonnen leer hatte ich einen LR Disco III, einen Disco IV und aktuell einen GC. Die beiden letzten mit einem 3,0 V6 Diesel. 13 Liter gab es mit Pferdeanhänger oder bei -10 °C im Stadtverkehr. Im Schnitt immer unter 10 Liter, wenn ich den GC mit 100 Km/H, also im IG Tempo über die BAB bewege, sind es 8 Liter.
 
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Der Verbrauch hängt extrem von der Bereifung und dem Reifendruck ab. Ich stelle zwischen 2,7 Bar und 3,2 Bar einen Unterschied von bis zu einem Liter fest.

Mit den Duelern dürfte es verglichen mit dem AT/KO2 - bei identischem Reifendruck - noch mal ein Liter Unterschied sein, schätze ich.
 
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seenursch

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Verbrauchswerte und Fahreigenschaften jenseits der 100-110 km/h sind natürlich Probleme auf einem, dem deutschen, Nischenmarkt.
Dabei wird vergessen, das in wesentlichen Märkten wie Australien und USA eher Geschwindigskeitsbegrenzungen bei 100-120 km/h gelten.
Da stellen sich wesentliche Fragen nicht. In Australien ist eher das Tankvolumen im Verhältnis zum Verbrauch ein Thema, die Tankstellendichte ist da geringer. .
 
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Schattenparker

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Nicht nachvollziehbar sind für mich Dieselverbräuche von 13 Litern im Serientrimm mit ATs oder milderem. Vermutlich werden die 13 Liter auch nicht bei BAB-Fahrten mir 150 Km/H verbrannt, sondern beim bummeligen Landstraßentempo oder auf der BAB unter 120 Km/H. In der Gewichstklasse 2,6 Tonnen leer hatte ich einen LR Disco III, einen Disco IV und aktuell einen GC. Die beiden letzten mit einem 3,0 V6 Diesel. 13 Liter gab es mit Pferdeanhänger oder bei -10 °C im Stadtverkehr. Im Schnitt immer unter 10 Liter, wenn ich den GC mit 100 Km/H, also im IG Tempo über die BAB bewege, sind es 8 Liter.

Laut BC verbrauchte mein Benziner vor den ganzen CW feindlichen Anbauten auf bei BAB Tempo 120-140 km/h ca. 13 Liter. Das fand ich jetzt nicht so schlimm. Mit den Anbauten ist es jetzt ein guter Liter mehr.

Interessanter emfpand ich eher die Tatsache, dass ich den Verbrauch auf der Landstraße nicht dramatisch senken konnte.

So wirklich repräsentativ wird meine Verbrauchsmessung so nach 5.000 km sein, gemäß Tankquittung. Ich bin gespannt, aber entspannt. Alles unter 18 LIter für nen Benziner in dieser CW und Gewichtsklasse empfinde ich als o.k.

Aber zur eigentlichen Frage:
Ich empfand das Komzept eines "ehrlichen" Nutzfahrzeugs toll. Alternative wäre ein gebrauchter G500 gewesen. Der hätte aber dann genausoviel gekostet wie ein neuer Grenadier, bei vermutlich WESENTLICH teureren laufenden Kosten.

Ja, bei mir zickt die Software auch ab und an und schmeißt ne Fehlermeldung, einmal sind die Steuergeräte nicht mehr runtergefahren, unbemerkt wäre die Batterie nach einem guten Tag tot gewesen. Harter Reset hat geholfen (Batterie abklemmen). Das ist ärgerlich, aber nur Software und wird sicher irgendwann behoben sein. Und das inkontinente Safariefenster wird sich auch beheben lassen. Kein fabrikneues Auto war bzw. blieb bei mir in den ersten 2 Jahren fehlerfrei.

Die fehlende und versprochene Reparaturanleitung ärgern mich mehr, aber das wird die Community auch irgendwann regeln. Und das Servicenetz wird hoffentlichirgendwann auch halbwegs lückenlos sein, hoffentlich vor allen in den von mir geplanten Reiseregionen.

Also, ich hab ihn mir gekauft, weil es das einzige für mich akzeptable fabrikneue Fahrzeug für Anhängerfahren, Reise und "normales" Gelände ist, das mir gefällt. Das Auto ist viel besser als erwartet, und konstruktiv echt gut und ehrlich gemacht.
 
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seenursch

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Bei Motorproblemen sollte in Notfall eine BMW-Werkstatt helfen können?
Immer wieder erwähnt wird der Bosch-Dienst dessen Angebot hatte ich bisher anscheinend deutlich unterschätzt. Gibt es da verbindliche Infos?
 
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AWo

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Um Daniel Goeudevert zu zitieren, einen der erfolgreichsten Autoverkäufer bei Citroen, dann Renault, der später Ford Deutschland sehr profitabel machte und seine Karriere bei VW beendete: Die Kunst ist es, einen Kunden für einen zweiten Kauf zu gewinnen. Ihm ein zweites Auto der Marke zu verkaufen. Der erste Verkauf ist relativ einfach.

Damit meine ich nicht das jemand zwei Grenadiere in ein paar Wochen bestellt, sondern nach Jahren, das gleiche Auto oder einen Nachfolger kaufen würde.

So stand er als junger Mann, keine 30 Jahre alt, in der Werkstatt, begrüßte den Kunden, half ihm sich zurecht zu finden, nahm ihn an die Hand, wenn sein Kunde mit seinem Citroen und einem Problem kam. Sein Chef kritisierte ihn dafür, denn es sein nicht seine Aufgabe, dafür sind Mechaniker da. Er machte es trotzdem immer wieder und begegnete seinem Chef, dass es sehr wohl seine Aufgabe sei. Er hat den Wagen an den Kunden verkauft und er ist da, wenn es ein Problem gibt. Das ist sein Versprechen gewesen, "wir lassen Dich nicht alleine".

Seiner (in meinen Augen zutreffenden) Meinung nach, ist der Autokauf immer noch eine emotionale Sache und eine des Vertrauens, denn es geht für viele (klar, nicht für alle. Einen Scheich kannste damit nicht beeindrucken) hier auch um eine echte Investition und nicht unerhebliche Summen. Schon alleine, wie einige Hersteller die Übergabe zelebrieren, zeigt dass es immer noch so ist. Und das ist damit immer eine Sache zwischen Menschen und basiert auf Vertrauen. Das hat der gute Goeudevert erkannt.

Wie fühlt sich da wohl ein Kunde, der sich eher zwischen Nicht-Verantwortlichen rumgeschubst und alleine gelassen wird? Wenn er das Gefühl hat er oder sogar er und der Verkaufs-/Servicepartner werden alleine gelassen. Bestimmt baut das kein Vertrauen auf.

So geht es mir heute mir Land Rover. Die jungen Wilden dort haben keine Lust auf eine alte, dreckige Kiste. Sie beherrschen das Metier auch gar nicht mehr. Deshalb habe ich mich weitestgehend auf DIY und ein Netzwerk fachkundiger Leute verlagert (die auch nicht mehr werden). So komme ich gut mit den alten Kisten über die Runden.

Gruß
AWo
 
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Nochmal zum Spritverbrauch.

Ich beziehe mich auf den Diesel, und auf meine persönlichen Erfahrungen bzw. Rückschlüsse aus unterschiedlichen Konfigurationen anderer Fahrzeuge, und aus den Zeiten meines G300 D. Der brauchte auch mal 400 Km um auf seinen finalen Langstreckenverbrauch zu kommen.

Zum Grenadier: Bei mir rund 13 Liter plus/minus 0,5 Liter bei 50% Ortsbereich und 50% Landstraße. Das Auto (es ist mein zweiter) hat aber erst 1500 Km runter, das wird also noch etwas besser.
  • Wer einen erhöhten Lufteinlass hat, darf nochmal 0,5 Liter drauflegen.
  • Die 13 Liter sinken bis auf 10,5 Liter bei Überlandfahrten auf Landstraßen, auch wenn das nur 30 Km oder so sind.
  • Reifendruck plus 0,5 Bar bringt einen halben Liter Einsparung.
  • Dueler Reifen sparen nochmal. Ich konnte es nicht testen, aber das dürfte bei 0,5 bis einem Liter liegen. Anders als mit der Straßenreifen-ähnlichen Ausrüstung kann ich mir die niedrigen Verbräuche der Jeep-GC nicht erklären.
  • Höhere Tagestemperaturen senken der Verbrauch ebenfalls (i.e. kalte Betriebsstoffe und Komponenten - Getriebe, Differentiale, Lager im allgemeinen - kosten Sprit).
  • Langstrecken machen immer einen extra Unterschied (was auch mit den Temperaturen der Komponenten und Betriebsstoffe zusammenhängt).
  • Entgegen der allgmeinen Meinung, dass Gas geben Sprit kostet, ist es vor Allem das Bremsen: Das vernichtet Energie. Gasgeben tauscht sie dagegen nur gegen Geschwindigkeit und/oder Höhe ein.
Nimmt man alle Optimalfälle, kann man IMO mit 9 Litern in der Gegend rumfahren ohne eine Wanderdüne zu sein.

Aber ...
- nicht im Gelände.
- nicht mit ATs.
- nicht mit aktivierten Sperren.
- nicht mit komfortablem (i.e. niedrigem) Reifendruck.
- nicht mit schicken Anbauten (Dachträger, Dachzelt, erhöhter Lufteinlass, fette Schlappen, geliftetes Fahrwerk, das ganze Außengerümpel wie Kanister, Molle-Panels, Maxtrax et.al. ...)
- nicht im Winter
- nicht auf Kurzstrecken
- nicht in der Rush-Hour: jede Bremsung vernichtet die vorher investierte Energie.
 
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bemax

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Nochmal zum Spritverbrauch.

Ich beziehe mich auf den Diesel, und auf meine persönlichen Erfahrungen bzw. Rückschlüsse aus unterschiedlichen Konfigurationen anderer Fahrzeuge, und aus den Zeiten meines G300 D. Der brauchte auch mal 400 Km um auf seinen finalen Langstreckenverbrauch zu kommen.

Zum Grenadier: Bei mir rund 13 Liter plus/minus 0,5 Liter bei 50% Ortsbereich und 50% Landstraße. Das Auto (es ist mein zweiter) hat aber erst 1500 Km runter, das wird also noch etwas besser.
  • Wer einen erhöhten Lufteinlass hat, darf nochmal 0,5 Liter drauflegen.
  • Die 13 Liter sinken bis auf 10,5 Liter bei Überlandfahrten auf Landstraßen, auch wenn das nur 30 Km oder so sind.
  • Reifendruck plus 0,5 Bar bringt einen halben Liter Einsparung.
  • Dueler Reifen sparen nochmal. Ich konnte es nicht testen, aber das dürfte bei 0,5 bis einem Liter liegen. Anders als mit der Straßenreifen-ähnlichen Ausrüstung kann ich mir die niedrigen Verbräuche der Jeep-GC nicht erklären.
  • Höhere Tagestemperaturen senken der Verbrauch ebenfalls (i.e. kalte Betriebsstoffe und Komponenten - Getriebe, Differentiale, Lager im allgemeinen - kosten Sprit).
  • Langstrecken machen immer einen extra Unterschied (was auch mit den Temperaturen der Komponenten und Betriebsstoffe zusammenhängt).
  • Entgegen der allgmeinen Meinung, dass Gas geben Sprit kostet, ist es vor Allem das Bremsen: Das vernichtet Energie. Gasgeben tauscht sie dagegen nur gegen Geschwindigkeit und/oder Höhe ein.
Nimmt man alle Optimalfälle, kann man IMO mit 9 Litern in der Gegend rumfahren ohne eine Wanderdüne zu sein.

Aber ...
- nicht im Gelände.
- nicht mit ATs.
- nicht mit aktivierten Sperren.
- nicht mit komfortablem (i.e. niedrigem) Reifendruck.
- nicht mit schicken Anbauten (Dachträger, Dachzelt, erhöhter Lufteinlass, fette Schlappen, geliftetes Fahrwerk, das ganze Außengerümpel wie Kanister, Molle-Panels, Maxtrax et.al. ...)
- nicht im Winter
- nicht auf Kurzstrecken
- nicht in der Rush-Hour: jede Bremsung vernichtet die vorher investierte Energie.

Es gibt ja auch einen thread zum Spritverbrauch, da sieht man, was der eine oder andere schafft. Bei Tempomat 80 auf der AB gehen beim Diesel ohne Anbuteile und aggresive ATs auch 8 Liter Verbrauch.
Meine Erfahrung ist aber dass die Wiederstände deutlich höher sind, als bei allen anderen fahrzeugen, die ich kenne. Selbst bei gutem gefälle ist wird der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten deutlich langsamer.
Das liegt natürlich hauptsächlich an der Form und dem dmit verbundenen CW-Wert x Frontfläche. Aber ich habe das (Bauch-)Gefühl, dass auch die reibung der Komponenten höher ist, als es vielleicht heutzutage nötig wäre.
Der Motor und das ZF-Getriebe wird da keinen Einfluss haben. Es bleiben VT-Getriebe und Achsen als größte Verursacher.
 
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Olga

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Stuttgart, Deutschland
Ich gebe zu, ich brauche den Grenadier so wenig, wie die Fahrer der G-Klasse in meiner Gegend Ihre G-Klasse.
Die G-Klasse ist hier überwiegend Statussymbol.
Ich gebe zu, ich habe den Grenadier gekauft weil er mich einfach fasziniert hat, weil er ein bisschen "Jungengenstraum" oder "Männerspielzeug" ist, einfach Spaß macht.
Wer braucht ihn wirklich? Jäger? Förster?
Wer hier braucht ihn wirklich im Gelände?
In Deutschland muss man doch eher nach einem legalen Gelände suchen, als dass man ein solches Auto brauchen würde.

Kurz, warum hab ihr den Grenadier gekauft?
Bedarf oder Spielzeug?
Hallo zusammen, bekomme den grenny bereits im mai statt September, freue mich riesig. Warum habe ich den Wagen bestellt? Mich fasziniert, dass das kfz für ein langes autoleben konzipiert und konstruiert wurde. Zeitlose Retro Karosserie und unkaputtbar (hoffentlich 😁) . Ich glaube auch, dass mit dem Konzept ein hoher Werterhalt garantiert ist. Man sitzt super hoch und ich liebe bereits jetzt die viel gescholtene kugelumlauflenkung. Ist ein cooles heavy duty feeling😁. Hoffe allerdings, dass die gröbsten Software Fehler behoben wurden.
 
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