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Hast du darunter auch mal den Lack entfernt? Ich hatte die Gelegenheit am Wochenende mal mit einem Grenadier die Ecke um Stuttgart zu passieren. Das Fahrzeug hat derzeit noch kein Round up gemacht bekommen. Da war analog Radio schon stark Aussetzer behaftet Deutlich stärker als auf meiner Haus Teststrecke.Hallo SiM, habe die schraube mal gelöst, alles gelockert und neu zugedreht, hat aber leider nichts verändert. Empfang fm und dab sind immer noch sehr schlecht.![]()
Wir konzentrieren uns hier vornehmlich auf DAB+ es es auch was Messungen angeht deutlich einfacher darzustellen ist und mittelfristig das Radio Medium Nummer 1 sein wird. Auch werden hier viele Schweizer mitlesen die nicht mehr über FM reden da bereits abgeschaltet in der Schweiz.
Das wir noch um die 10 Jahre zumindest vereinzelt mit UKW arbeiten werden habe ich nie angezweifelt. Die letzten Rundfunkverträge laufen ja auch erst 2035 aus. Die Bundesnetzagentur hat aber eindeutig klar gemacht das es keine neuen Verträge mehr geben wird. In Schleswig Holstein hat das in diesem Jahr mit drei Sendern ja bereits stattgefunden. Die 90% Versorgungsmarke bei Bürgern und Fläche haben haben wir bereits geknackt und die Programmvielfalt ist ebenfalls besser. Zudem ist die CO2 Bilanz von DAB+ wesentlich besser. Stichwort "Klimaneutral bis 2035".Hier mal ein aktueller Post auf Linkedin von einem Profi aus der Radioszene. UKW wird noch lange leben.
Christian MillingChristian Milling • 1stVerified • 1stRadio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.Radio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.9h • 9 hours ago • Visible to anyone on or off LinkedIn
UKW: Alles andere als ein altes Eisen.
Als die Schweizer ÖR-Radios letztes Jahr UKW abgeschaltet haben, hatte ich kein gutes Gefühl. Meiner Meinung nach zu abrupt, von fragwürdigen Zahlen verleitet hat man sich so richtig ins eigene Knie geschossen, in dem man sämtliche UKW-Sender auf einmal abgestellt hat.
Die Folge: massive Hörereinbußen. Ein Jahr später: Politik und Rundfunk wollen den Ausstieg vom Ausstieg. Private dürfen auch über Ende 2026 analog funken und auch die öffentlich-rechtliche SRG will zurück auf UKW. Dabei ist an vielen Stellen die Infrastruktur schon zurückgebaut worden. In Tunnels wird es wohl kein UKW mehr geben, und ob mehr als die Grundnetzsender kommen werden, bleibt abzuwarten. Im Schatten der Halbierungsinitiative, die die Haushaltsabgabe für Radio und TV von jährlich 335 Franken auf 200 Franken senken will, ein völliges Desaster.
Dieses gescheiterte Ausstiegsszenario sollte uns allen eine Warnung sein und wir sollten uns daran gewöhnen, dass UKW und DAB+ noch mindestens 10 Jahre parallel laufen, auch wenn einige fanatische DAB+ Lobbyisten UKW als "hirntoten Patienten" und UKW NutzerInnen als "rückständige Technologieverweigerer" brandmarken.
Daher brauchen wir günstigere Verbreitungskosten (auf UKW und DAB+) und moderne Distributionskonzepte. Der Monopolmief und die technischen Konzepte der 90er Jahre müssen endlich durchbrochen werden. Die Rundfunkkuh ist (fast) ausgemolken. Wir brauchen Lösungen statt noch weitere Brandbeschleuniger in ein schon brennendes Haus zu werfen.
Vor Allem: man darf die Digitalisierungsträumereien und UKW-Antipathie mancher Zeitgenossen nicht auf dem Rücken der Hörer austragen. Ohne die können wir das mit dem Radio nämlich auch gleich sein lassen.
Letzen Endes sticht UKW in sehr vielen Punkten, gerade in Krisensituationen, DAB+ aus. Aber das ist ein Thema für einen anderen Abend.
P.S.: Muss ich das Schild jetzt wieder an der A1 zwischen Bern und Solothurn aufhängen?
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vereinzelt ist gut, haha, dann schau dir mal diesen Link an:Das wir noch um die 10 Jahre zumindest vereinzelt mit UKW arbeiten werden habe ich nie angezweifelt.
Kann sich doch jeder selbst erklären. Um einen FM Sender zu verbreiten brauchst du je eine Frequenz. Bei DAB+ sind auf einer Frequenz zwischen 6-12 Stationen. Die Kosten zum Austrahlen dieser einen Frequenz werden somit auch zwischen 6-12 Parteien / Sendern aufgeteilt. Ergo ist der energetische Aufwand deutlich kleiner. Das hat nichts mit Grimms Märchen zu tun. Jeder der Funktechnik versteht und einen Taschenrechner hat kann das nachrechnen.vereinzelt ist gut, haha, dann schau dir mal diesen Link an:
Und dass die CO2 Bilanz von DAB+ Sendern besser sein soll, gehoert auch in den Bereich von Grimms Maerchen.
Also, hier mal ein paar technische Fakten und keine schwurbelige Selbsterklaerung:Kann sich doch jeder selbst erklären. Um einen FM Sender zu verbreiten brauchst du je eine Frequenz. Bei DAB+ sind auf einer Frequenz zwischen 6-12 Stationen. Die Kosten zum Austrahlen dieser einen Frequenz werden somit auch zwischen 6-12 Parteien / Sendern aufgeteilt. Ergo ist der energetische Aufwand deutlich kleiner. Das hat nichts mit Grimms Märchen zu tun. Jeder der Funktechnik versteht und einen Taschenrechner hat kann das nachrechnen.