The Grenadier Forum

Register a free account today to become a member! Once signed in, you'll be able to contribute to the community by adding your own topics, posts, and connect with other members through your own private inbox! INEOS Agents, Dealers or Commercial vendors please use the contact us link at the bottom of the page.

Local Area Thread Antennenempfang verbessern How to

Vielen Dank für den Tipp, werde direkt mal suchen wo die Unterbringung beim Quartermaster ist und die Muttern kontrollieren 👍
 
Moin habe nochmal eine kleine Laienfrage zu dem Thema… mein erster Händler hatte angeblich den Punkt schon kontrolliert.
Meinem neuen Händler hatte ich jetzt gefragt ob er es freundlicherweise nochmal im Zuge der Inspektion kontrollieren könnte. Es war natürlich nicht gemacht und die Punkte waren lackiert. Radio Empfang war nicht so schlecht bei mir.

Allerdings hatte ich von Anfang an Probleme mit meinem Mikrofon der Freisprecheinrichtung. Besonders, wenn ich über den Int2 mein Handy geladen haben konnte man mich nicht verstehen. Deshalb habe ich immer beim Telefonieren auf die AirPods gewechselt. Jetzt nachdem die Massepunkte vernünftig sind kommen mir diese Klagen nicht mehr. Kann es evtl sein, das es damit zusammenhängt. Vielleicht, dass die Antennen Störungen auf das Mikro übertragen oder Ähnliches? Hatte jemand von euch auch das Phänomen?

Wie gesagt bin in Funktechnik eher Laie kann nur wiedergeben was ich erlebt habe. Und ja ich weiß die Radioantennen haben nichts mit Handy / Freisprech zu tun. Aber mit Masse ist das ja immer so eine Sache. 😉 Weitere Maßnahmen bis auf Inspektion und neue Abläufe / Dichtungen Safarifenster gab es nicht bei dem Termin, wenn ich mich recht erinnere.
 
@Survivor Puh. Gute Frage. Kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten. Theoretisch unmöglich ist es nicht aber beweisen können wir es auch nicht.
Das geht auch schon so tief das ich sage. Da lohnt Messen kaum noch. Da das blank machen der Antennenmassen so oder so sinnvoll ist und wenig Zeit in Anspruch nimmt kann das jeder mit Mikro Problemen gern mal testen.
 
Finde den Beitrag super. Ich habe nämlich das Problem mit DAB und FM. Ich she mir das mal am WE an und berichte. Vielen Dank, ich liebe solche Tips ;-)
 
Wir würden auch gern mal eine andere Antenne vergleichen ob diese nochmal einen Unterschied macht. Hierzu wäre allerdings eine Blecharbeit notwendig.
 
Sorry, ich noch mal. Die Torxschraube habe ich gelöst, mich aber nicht getraut, die Blende gegen den Widerstand abzuziehen. Wenn ich da eine klemme abreiße, steigt mir die Eigentümerin (meine Frau) richtig aufs Dach.🙀

Wie, wohin, welche Richtung ziehen, drehen, schieben? Danke für eure Hilfe 💪
 
Hallo SiM, habe die schraube mal gelöst, alles gelockert und neu zugedreht, hat aber leider nichts verändert. Empfang fm und dab sind immer noch sehr schlecht. 🙀
 
Hallo SiM, habe die schraube mal gelöst, alles gelockert und neu zugedreht, hat aber leider nichts verändert. Empfang fm und dab sind immer noch sehr schlecht. 🙀
Hast du darunter auch mal den Lack entfernt? Ich hatte die Gelegenheit am Wochenende mal mit einem Grenadier die Ecke um Stuttgart zu passieren. Das Fahrzeug hat derzeit noch kein Round up gemacht bekommen. Da war analog Radio schon stark Aussetzer behaftet Deutlich stärker als auf meiner Haus Teststrecke.
 
Ich schaue mir das nochmals an. Habe ehrlicherweise nichts abgekratzt nur gelockert und mehrfach gedreht. Man kommt an die Schraube nicht richtig gut ran.

Mein Fahrzeug hat in Stuttgart keinerlei Probleme, weder fm noch dab. Da ist leider schon ein großer Unterschied zum Grenny…🥲

Gut dass meine Frau immer selber singt und kein Radio an hat 🤘
 
Bau doch mal die ganze Verkleidung vor der Antenne ab. Ist kein Hexenwerk. Dann liegt die Schraube komplett frei.
 
Wir konzentrieren uns hier vornehmlich auf DAB+ es es auch was Messungen angeht deutlich einfacher darzustellen ist und mittelfristig das Radio Medium Nummer 1 sein wird. Auch werden hier viele Schweizer mitlesen die nicht mehr über FM reden da bereits abgeschaltet in der Schweiz.

Hier mal ein aktueller Post auf Linkedin von einem Profi aus der Radioszene. UKW wird noch lange leben.

View Christian Milling’s  graphic link
Christian MillingChristian Milling • 1stVerified • 1stRadio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.Radio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.9h • 9 hours ago • Visible to anyone on or off LinkedIn
UKW: Alles andere als ein altes Eisen.

Als die Schweizer ÖR-Radios letztes Jahr UKW abgeschaltet haben, hatte ich kein gutes Gefühl. Meiner Meinung nach zu abrupt, von fragwürdigen Zahlen verleitet hat man sich so richtig ins eigene Knie geschossen, in dem man sämtliche UKW-Sender auf einmal abgestellt hat.

Die Folge: massive Hörereinbußen. Ein Jahr später: Politik und Rundfunk wollen den Ausstieg vom Ausstieg. Private dürfen auch über Ende 2026 analog funken und auch die öffentlich-rechtliche SRG will zurück auf UKW. Dabei ist an vielen Stellen die Infrastruktur schon zurückgebaut worden. In Tunnels wird es wohl kein UKW mehr geben, und ob mehr als die Grundnetzsender kommen werden, bleibt abzuwarten. Im Schatten der Halbierungsinitiative, die die Haushaltsabgabe für Radio und TV von jährlich 335 Franken auf 200 Franken senken will, ein völliges Desaster.

Dieses gescheiterte Ausstiegsszenario sollte uns allen eine Warnung sein und wir sollten uns daran gewöhnen, dass UKW und DAB+ noch mindestens 10 Jahre parallel laufen, auch wenn einige fanatische DAB+ Lobbyisten UKW als "hirntoten Patienten" und UKW NutzerInnen als "rückständige Technologieverweigerer" brandmarken.

Daher brauchen wir günstigere Verbreitungskosten (auf UKW und DAB+) und moderne Distributionskonzepte. Der Monopolmief und die technischen Konzepte der 90er Jahre müssen endlich durchbrochen werden. Die Rundfunkkuh ist (fast) ausgemolken. Wir brauchen Lösungen statt noch weitere Brandbeschleuniger in ein schon brennendes Haus zu werfen.

Vor Allem: man darf die Digitalisierungsträumereien und UKW-Antipathie mancher Zeitgenossen nicht auf dem Rücken der Hörer austragen. Ohne die können wir das mit dem Radio nämlich auch gleich sein lassen.

Letzen Endes sticht UKW in sehr vielen Punkten, gerade in Krisensituationen, DAB+ aus. Aber das ist ein Thema für einen anderen Abend.

P.S.: Muss ich das Schild jetzt wieder an der A1 zwischen Bern und Solothurn aufhängen?
 

Attachments

Last edited:
Hier mal ein aktueller Post auf Linkedin von einem Profi aus der Radioszene. UKW wird noch lange leben.

View Christian Milling’s  graphic link
Christian MillingChristian Milling • 1stVerified • 1stRadio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.Radio ist wie Fernsehen - nur die Bilder im Kopf sind besser.9h • 9 hours ago • Visible to anyone on or off LinkedIn
UKW: Alles andere als ein altes Eisen.

Als die Schweizer ÖR-Radios letztes Jahr UKW abgeschaltet haben, hatte ich kein gutes Gefühl. Meiner Meinung nach zu abrupt, von fragwürdigen Zahlen verleitet hat man sich so richtig ins eigene Knie geschossen, in dem man sämtliche UKW-Sender auf einmal abgestellt hat.

Die Folge: massive Hörereinbußen. Ein Jahr später: Politik und Rundfunk wollen den Ausstieg vom Ausstieg. Private dürfen auch über Ende 2026 analog funken und auch die öffentlich-rechtliche SRG will zurück auf UKW. Dabei ist an vielen Stellen die Infrastruktur schon zurückgebaut worden. In Tunnels wird es wohl kein UKW mehr geben, und ob mehr als die Grundnetzsender kommen werden, bleibt abzuwarten. Im Schatten der Halbierungsinitiative, die die Haushaltsabgabe für Radio und TV von jährlich 335 Franken auf 200 Franken senken will, ein völliges Desaster.

Dieses gescheiterte Ausstiegsszenario sollte uns allen eine Warnung sein und wir sollten uns daran gewöhnen, dass UKW und DAB+ noch mindestens 10 Jahre parallel laufen, auch wenn einige fanatische DAB+ Lobbyisten UKW als "hirntoten Patienten" und UKW NutzerInnen als "rückständige Technologieverweigerer" brandmarken.

Daher brauchen wir günstigere Verbreitungskosten (auf UKW und DAB+) und moderne Distributionskonzepte. Der Monopolmief und die technischen Konzepte der 90er Jahre müssen endlich durchbrochen werden. Die Rundfunkkuh ist (fast) ausgemolken. Wir brauchen Lösungen statt noch weitere Brandbeschleuniger in ein schon brennendes Haus zu werfen.

Vor Allem: man darf die Digitalisierungsträumereien und UKW-Antipathie mancher Zeitgenossen nicht auf dem Rücken der Hörer austragen. Ohne die können wir das mit dem Radio nämlich auch gleich sein lassen.

Letzen Endes sticht UKW in sehr vielen Punkten, gerade in Krisensituationen, DAB+ aus. Aber das ist ein Thema für einen anderen Abend.

P.S.: Muss ich das Schild jetzt wieder an der A1 zwischen Bern und Solothurn aufhängen?

No alternative text description for this image
Das wir noch um die 10 Jahre zumindest vereinzelt mit UKW arbeiten werden habe ich nie angezweifelt. Die letzten Rundfunkverträge laufen ja auch erst 2035 aus. Die Bundesnetzagentur hat aber eindeutig klar gemacht das es keine neuen Verträge mehr geben wird. In Schleswig Holstein hat das in diesem Jahr mit drei Sendern ja bereits stattgefunden. Die 90% Versorgungsmarke bei Bürgern und Fläche haben haben wir bereits geknackt und die Programmvielfalt ist ebenfalls besser. Zudem ist die CO2 Bilanz von DAB+ wesentlich besser. Stichwort "Klimaneutral bis 2035".
Ich persönlich benutze analog Radio seit vielen Jahren nicht mehr und sehe auch überhaupt keinen Sinn darin. Wenn DAB+ aus welch Gründen auch immer nicht läuft höre ich Internetradio.
Hier wird sich was ändern, bzw. es wird sich ändern müssen.
 
vereinzelt ist gut, haha, dann schau dir mal diesen Link an:
Und dass die CO2 Bilanz von DAB+ Sendern besser sein soll, gehoert auch in den Bereich von Grimms Maerchen.
Kann sich doch jeder selbst erklären. Um einen FM Sender zu verbreiten brauchst du je eine Frequenz. Bei DAB+ sind auf einer Frequenz zwischen 6-12 Stationen. Die Kosten zum Austrahlen dieser einen Frequenz werden somit auch zwischen 6-12 Parteien / Sendern aufgeteilt. Ergo ist der energetische Aufwand deutlich kleiner. Das hat nichts mit Grimms Märchen zu tun. Jeder der Funktechnik versteht und einen Taschenrechner hat kann das nachrechnen.
 
Kann sich doch jeder selbst erklären. Um einen FM Sender zu verbreiten brauchst du je eine Frequenz. Bei DAB+ sind auf einer Frequenz zwischen 6-12 Stationen. Die Kosten zum Austrahlen dieser einen Frequenz werden somit auch zwischen 6-12 Parteien / Sendern aufgeteilt. Ergo ist der energetische Aufwand deutlich kleiner. Das hat nichts mit Grimms Märchen zu tun. Jeder der Funktechnik versteht und einen Taschenrechner hat kann das nachrechnen.
Also, hier mal ein paar technische Fakten und keine schwurbelige Selbsterklaerung:
1) Der technische Wirkungsgrad (HF Leistung vs. Verlustwaerme) zwischen analogen UKW Sendern und digitalen DAB+ Sendern ist annaehernd gleich. DAB+ Sender sind marginal besser. Also beide Sendeprinzipien sind annaehernd gleich "klimaschaedlich".
2) In dem DAB+ Multiplex werden in der Tat mehrere Radiostationen uebertragen, die bspw. bei 12 Stationen eine Komprimierung <64kBit/s erfordern. Das klingt, gelinde gesagt, grottenscheisse. Weiterhin senden 11 von diesen 12 Stationen mehr oder weniger den gleichen Mainstream-Einheitsbrei aus, den keiner mehr hoeren will. Die Quoten belegen das.
3) Bei UKW Sender wird permanent die gleiche, hohe Audioqualitaet quasi ohne Latenz geliefert. Wenn man mal in ein Abdeckungsloch faehrt, wird idR die Bandbreite verringert und das Signal wird kurzeitig monophon demoduliert. Man hat im Extremfall maximal einen kurzen Rauscheinbruch.
Passiert das bei DAB+, ist der Empfaenger erstmal stumm und man hoert nichts mehr. Man glaubt, dass der Empfaenger kaputt ist, bis irgendwann mal was wieder mit der entsprechenden Latenz zu hoeren ist.
Ganz uebel ist bei DAB+ Funkloechern die automatsiche Umschaltung auf UKW. Dann hoert man auf Grund der Latenz bei Rueckschaltung auf DAB+ bspw. die letzten Nachrichtensaetze nochmal. Nicht schoen.
Mein persoenliches, privates Fazit:
Ich installiere mit meiner Firma u.a. sowohl DAB+ als auch UKW Sendeanlagen. Mit DAB+ verdiene ich sogar mehr Geld. Aber die Realitaet ist, dass ich dieses und letztes Jahr mehr neue UKW Anlagen als DAB+ Anlagen bei den privaten Radios installiert habe.
Die Zukunft liegt eindeutig im Audio Streaming, DAB+ wird irgendwann nur noch ein Nische sein, vllt sogar immer noch zusammen mit UKW, um eine gewisse nationale oeffentlich-rechtliche/private Grunzversorgung zu gewaehrleisten (das z ist kein Tippfehler).
 
Back
Top Bottom