Hi!
Ich bin die Claudi und hab mich hier registriert, da ich mit meinem 2024er Grenadier Diesel ein Problem mit der Ölstandsmessung habe und der nächste Ineos Partner ziemlich weit entfernt ist.
Ich habe neulich eine Ölstandsmessung durchgeführt und hierfür das Auto eben angehalten (Knicken 0°, Rollen 0°) Das Display zeigte dann an, dass ich 1 Liter nachfüllen soll. Gesagt, getan. Nach ca. 60-80km habe ich den Wagen an der selbsen Stelle wieder angehalten und eine Kontrollmessung durchgeführt. Im Ergebnis sollte nochmal 1 Liter nachgefüllt werden. Ich dachte noch "ui, der war aber ratzeleer" und habe leichtgläubig 1 Liter nachgefüllt. Am nächsten Tag habe ich nach einer erneuten Fahrt von ca. 45-50km an wiederum der selben Stelle eine Ölstandsmessung vorgenommen und der Grenadier zeigte abermals 1 Liter nachzufüllen an. Das kam dann selbst mir unglaubwürdig vor und bevor jemand fragt, ob ich Blondi das Öl ins Scheibenwischwasser aufgefüllt habe, NEIN, ich bin blond aber nicht dämlich. Ich fuhr dann direkt in die Dorfwerkstatt und der Meister zeigte mir, dass wenn ich die Motorhaube öffne und aufs Auto klettere, die Kunststoff Motorabdeckung entferne, ganz hinten rechts am Motor ein Ölpeilstab versteckt ist. Er hatte mir dann entsprechend des Ölpeilstabs den Ölstand über die Ölablassschraube angeglichen, sodass der Ölstand an der oberen (maximalen) Füllmarke steht.
Nun bin ich heute wieder gefahren, mit vermeintlich ordentlichem Ölstand und während der Fahrt kommt plötzlich eine rote Warnmeldung, "Stop, Ölstand zu niedrig". Was ist denn da bitte los? Kann mich jemand aufklären? Ich vermute der Füllstandsensor ist defekt oder ab Werk falsch kalibriert? Würde ins Gesamtbild mit den übrigen fahrzeugtypischen Wehwehchen passen.
Ich will nun aber auch nicht wieder 2 Liter Öl nachfüllen, damit die Warnmeldung Ruhe gibt....
Mich irritert, da es sich ja um einen BMW Motor handelt, dass wenn dieser Motor in einem BMW verbaut ist und ich einen halben Liter zu viel einfülle, zum BMW Händler muss und das Öl ablassen, weil zu viel Öl dem Motor schaden soll. Das Öl kann durch Kontakt mit beweglichen Teilen aufschäumen und der Schmierfilm in der Zylinderbahn abreißen, so wurde mir das damals mal (bei einem anderen Fahrzeug, aber dennoch nach dem selben Prinzip) erklärt. Wenn aber in dem Grenadier der selbe BMW-Motor verbaut ist, dann ist das mit dem Füllstand plötzlich nicht so kritisch, denn wenn ich auf Offroadniveau auffülle, sollen ja angeblich nochmal 0,5L mehr als Normalniveau zugeführt werden.
Das erscheint mir alles sehr schleierhaft. Kann mich da mal bitte jemand aufklären?
Die vor allem entscheidende Frage in Anbetracht der Fehlermeldung - was soll ich nun tun? Nach Ölpeilstab ist das Füllstand an der oberen Marke.
Hat schon mal jemand den Füllstand am Peilstab mit der digitalen Messung abgeglichen? Zu welchen Ergebnis kamt ihr??
Fragen über Fragen.
Ratlose Grüße,
Claudi
Ich bin die Claudi und hab mich hier registriert, da ich mit meinem 2024er Grenadier Diesel ein Problem mit der Ölstandsmessung habe und der nächste Ineos Partner ziemlich weit entfernt ist.
Ich habe neulich eine Ölstandsmessung durchgeführt und hierfür das Auto eben angehalten (Knicken 0°, Rollen 0°) Das Display zeigte dann an, dass ich 1 Liter nachfüllen soll. Gesagt, getan. Nach ca. 60-80km habe ich den Wagen an der selbsen Stelle wieder angehalten und eine Kontrollmessung durchgeführt. Im Ergebnis sollte nochmal 1 Liter nachgefüllt werden. Ich dachte noch "ui, der war aber ratzeleer" und habe leichtgläubig 1 Liter nachgefüllt. Am nächsten Tag habe ich nach einer erneuten Fahrt von ca. 45-50km an wiederum der selben Stelle eine Ölstandsmessung vorgenommen und der Grenadier zeigte abermals 1 Liter nachzufüllen an. Das kam dann selbst mir unglaubwürdig vor und bevor jemand fragt, ob ich Blondi das Öl ins Scheibenwischwasser aufgefüllt habe, NEIN, ich bin blond aber nicht dämlich. Ich fuhr dann direkt in die Dorfwerkstatt und der Meister zeigte mir, dass wenn ich die Motorhaube öffne und aufs Auto klettere, die Kunststoff Motorabdeckung entferne, ganz hinten rechts am Motor ein Ölpeilstab versteckt ist. Er hatte mir dann entsprechend des Ölpeilstabs den Ölstand über die Ölablassschraube angeglichen, sodass der Ölstand an der oberen (maximalen) Füllmarke steht.
Nun bin ich heute wieder gefahren, mit vermeintlich ordentlichem Ölstand und während der Fahrt kommt plötzlich eine rote Warnmeldung, "Stop, Ölstand zu niedrig". Was ist denn da bitte los? Kann mich jemand aufklären? Ich vermute der Füllstandsensor ist defekt oder ab Werk falsch kalibriert? Würde ins Gesamtbild mit den übrigen fahrzeugtypischen Wehwehchen passen.
Ich will nun aber auch nicht wieder 2 Liter Öl nachfüllen, damit die Warnmeldung Ruhe gibt....
Mich irritert, da es sich ja um einen BMW Motor handelt, dass wenn dieser Motor in einem BMW verbaut ist und ich einen halben Liter zu viel einfülle, zum BMW Händler muss und das Öl ablassen, weil zu viel Öl dem Motor schaden soll. Das Öl kann durch Kontakt mit beweglichen Teilen aufschäumen und der Schmierfilm in der Zylinderbahn abreißen, so wurde mir das damals mal (bei einem anderen Fahrzeug, aber dennoch nach dem selben Prinzip) erklärt. Wenn aber in dem Grenadier der selbe BMW-Motor verbaut ist, dann ist das mit dem Füllstand plötzlich nicht so kritisch, denn wenn ich auf Offroadniveau auffülle, sollen ja angeblich nochmal 0,5L mehr als Normalniveau zugeführt werden.
Das erscheint mir alles sehr schleierhaft. Kann mich da mal bitte jemand aufklären?
Die vor allem entscheidende Frage in Anbetracht der Fehlermeldung - was soll ich nun tun? Nach Ölpeilstab ist das Füllstand an der oberen Marke.
Hat schon mal jemand den Füllstand am Peilstab mit der digitalen Messung abgeglichen? Zu welchen Ergebnis kamt ihr??
Fragen über Fragen.
Ratlose Grüße,
Claudi