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AWo

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Ist mir neu. Was haben die denn mitentwickelt? (Hoffentlich nicht die Elektrik). Ausserdem zu weit weg >350km.
Die haben das erste Verteilergetriebe gemacht. Das war wohl zu schwach, weshalb u.a. die zwei überall sichtbaren PT2 Prototypen auch leistungsbeschränkt waren.

Was ich nicht weiß, ist ob das VTG-Design von Tremec neu gemacht wurde oder ob das LeTech-Design übernommen und ggf. verbessert wurde.

Als 2019 die ersten Chassis, unter einer Ami-SUV-Karosse versteckt fuhren, wurden jedenfalls noch zwei Hauptprobleme genannt. Zu wenig Kühlleistung für den Motor und das VTG.

Gruß
AWo
 
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Burki

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Zu wenig Kühlleistung für den Motor und das VTG.

Gruß
AWo
Das funktioniert jetzt ganz gut. Ich hatte den Grenny in den letzten Wochen fast jeden Tag bei den Bauerndemos im Einsatz, viele Tage lief der Grenny >12h täglich am Stück.
Alle Temperaturen waren im grünen Bereich, wobei wir allerdings relativ niedrige Aussentemperaturen hatten.
Grenny_Demo_Landwirte.jpg
 
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Zum Thema HVO/XTL: das steht als 200 Liter Fass in meiner Garage. Da das Zeug ungiftig ist, kann man das dort lagern. Für unsere Forstmaschine lassen wir das liefern, das sind dann immer um 1000 Liter, die füllen mir aber auch das Fass wieder. Es soll aber bald auch an Tankstellen verfügbar sein.

Zum Thema Servicestellen: die Karte habe ich im Blick, nächst gelegen sind zwei Boschdienste, aber eben doch so weit, dass man länger bräuchte. Mit dem Fahrzeugalter nehmen ja erfahrungsgemäß die Probleme zu. Deshalb ist die Nähe schon ein Argument und wenn sich dann Ineos auch noch sparsam bzgl. Ersatzfahrzeugen und Ersatzteile (wie überall schlecht verfügbar sind) verhält, dann fährt man am Ende mit zwei Autos hin.

Dass der Ineos Support so schlecht ist, ist wirklich bedauerlich aber vielleicht bessert sich das ja noch...
 
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Hallo ihr Grenadier Liebhaber! Darf ich euch mal daran erinnern, dass der Grenadier ein echter, besserer Defender Nachfolger sein soll. Man kann ihn vielleicht etwas mit dem G-Modell von Mercedes/Steyr Puch/ Magna Steyr vergleichen. Es soll kein Schicki Micki 4x4 wie X5, Cayenne Cherokee oder ähnliches sein. Kein 4x4 für Softies! Es soll kein Daily Driver für den Stadtverkehr/Autobahn sein. Es war doch von Anfang an geplant, dass man ihn auch selbst warten kann/soll.
Mein LR Defender MY 2015 steht zu Hause abgemeldet u. konserviert in meiner Garage und wartet darauf wieder nach Südafrika verschifft zu werden. Ein schöneres Fahrzeug um auf Safari zu gehen, kenne ich nicht. Er war bisher 4 Wo Island, 2x9 Mon südliches Afrika. Warum so viele hier in Deutschland damit auf den Straßen, in den Städten herumfahren, verstehe ich nicht. Der Defender verträgt kein Salz u. ist als PKW-Ersatz völlig ungeeignet!

Ich habe mir den Ineos Grenadier jetzt als KFZ-Erfahrener schon 4x intensiv angeschaut, vermessen, bin komplett unten durchgekrochen um mir alles genau anzusehen, bin ihn als Diesel probe gefahren: Bisher habe ich noch kein Fahrzeug mit einer so herausragenden Qualität gesehen! Vollverzinkt, die Achsen, das Fahrwerk, die Türen, die Hecktüren die keinen extra Reserveradträger brauchen wie mein Defender, die Wärmeschutzbleche, die Recarositze, BMW 3l Biturbo Diesel, ZF-8 Gang Automaticgetriebe, etc.. Alles wirkt überaus solide, ja überdimensioniert. Ich bin mir sicher, dieses Auto wird mich überleben, wenn ich pfleglich damit um gehe.
Ich mache seit 50 Jahren bei meinen bisher 25 Autos, zur Zeit 5, fast alles selbst. Es ist eines meiner Hobbies.

Die Qualität u. Art des Fahrzeugs hat mir so imponiert, dass ich mir einen kaufen werde! Warten werde ich ihn selbst. Mit dem OBD2 Stecker kann man mit entsprechender Software fast alles selber machen/diagnostizieren/löschen! Ich habe ihn ausgemessen u. gesehen, dass ich eine 135x180bis185 cm Matratze in22 cm Höhe einbauen kann, darunter mindestens 4 Stauboxen 40x60x20cm. Dann kommt auf meinen Dachgepäckträger vom Defender, der gut 30 cm länger ist als das Rhino Rack, u. noch das Maggiolina Dachzelt u. weiteres Gepäck! Als Ausgangsmodell nehme ich den Utility 2-seater. Die Steuer ist in Deutschland mit 210 Euro beim Utility zu1100 Euro bei den anderen enorm günstig.

Dass jedes völlig neue Fahrzeug in den ersten 1-2 Jahren Kinderkrankheiten hat, weis doch jeder intelligente Erwachsene! Deshalb werde ich mir den Grenadier erst mit Modelljahr 25 oder 26 kaufen. Ich zahle dann gerne den höheren Preis! Die jetzigen Käufer sind sogenannte Beta-Tester. Danke!

Der Grenadier ist ein tolles, sogar sehr preisgünstiges 4x4 Fahrzeug, wenn man die herausragende Qualität sieht, was man sonst nirgendwo kaufen kann!
Happy rovering! Hans
 

Burki

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Mit dem OBD2 Stecker kann man mit entsprechender Software fast alles selber machen/diagnostizieren/löschen!

Mit einem (auch gehobenen) Diagnosegerät kann man nicht alles selber machen. Man kann Fehlermeldungen löschen und Standard-Diagnosen machen, aber man hat keinen Einfluss auf die Software, um in der GUI das eine oder andere Häckchen zu löschen bzw. zu setzen. Zumal INEOS die Software sowohl über OBD2 als auch über einen lokalen USB-Stick aufspielt/updated.
Ich bin mit einem Software-Spezi seit Monaten dran, das zu knacken, um vom INEOS "Service" unabhängig zu werden.
Sollte es mir bis zu Deinem Kauf im Jahre 2025 oder 2026 nicht gelingen, freue ich mich auf Deinen fruchtbaren Input.

Die jetzigen Käufer sind sogenannte Beta-Tester.

Das ist Unsinn. Ich fühle mich nicht als Betatester. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich den Grenny so früh gekauft habe.
Denn erstens habe ich zig tausend Euro gespart und zweitens habe ich wertvolle Erfahrungen gemacht, die es mir ermöglichen, sehr viel am Grenny selber zu machen.
Natürlich war die gelbe Weihnachtsbeleuchtung im Display am Anfang nervig und es war arbeitsintensiv, sich durch die Elektrik-Verkabelung ohne Schaltplan durchzuarbeiten und jede Leitung durchzuklingeln.
Aber im Nachhinein war es nicht nur fruchtbar, sich mit der Technik auseinander zu setzen und neue Dinge zu lernen, sondern auch super spannend, interessante Fachleute hier im Forum zu treffen und gemeinsam Probleme zu diskutieren und zu lösen.
Ich weiss nicht, ob das Grenny Modelljahr 2025/26 so viel besser sein wird. Er wird auf jeden Fall viele (meiner Meinung nach) überflüssige Assistenz-Systeme und anderen elektronischen Unsinn haben (müssen). Und damit neue Probleme generieren.
 
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Mit einem (auch gehobenen) Diagnosegerät kann man nicht alles selber machen. Man kann Fehlermeldungen löschen und Standard-Diagnosen machen, aber man hat keinen Einfluss auf die Software, um in der GUI das eine oder andere Häckchen zu löschen bzw. zu setzen. Zumal INEOS die Software sowohl über OBD2 als auch über einen lokalen USB-Stick aufspielt/updated.
Ich bin mit einem Software-Spezi seit Monaten dran, das zu knacken, um vom INEOS "Service" unabhängig zu werden.
Sollte es mir bis zu Deinem Kauf im Jahre 2025 oder 2026 nicht gelingen, freue ich mich auf Deinen fruchtbaren Input.



Das ist Unsinn. Ich fühle mich nicht als Betatester. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich den Grenny so früh gekauft habe.
Denn erstens habe ich zig tausend Euro gespart und zweitens habe ich wertvolle Erfahrungen gemacht, die es mir ermöglichen, sehr viel am Grenny selber zu machen.
Natürlich war die gelbe Weihnachtsbeleuchtung im Display am Anfang nervig und es war arbeitsintensiv, sich durch die Elektrik-Verkabelung ohne Schaltplan durchzuarbeiten und jede Leitung durchzuklingeln.
Aber im Nachhinein war es nicht nur fruchtbar, sich mit der Technik auseinander zu setzen und neue Dinge zu lernen, sondern auch super spannend, interessante Fachleute hier im Forum zu treffen und gemeinsam Probleme zu diskutieren und zu lösen.
Ich weiss nicht, ob das Grenny Modelljahr 2025/26 so viel besser sein wird. Er wird auf jeden Fall viele (meiner Meinung nach) überflüssige Assistenz-Systeme und anderen elektronischen Unsinn haben (müssen). Und damit neue Probleme generieren.
Hallo Burki, danke für deine ausführliche u. kompetente Antwort! Ich kann dir nur zustimmen. Dass die Fahrzeuge leider immer mehr, in meinen Augen überflüssige, Assistenzsysteme bekommen, liegt an der EU u. den deutschen Politikern.
Aber du u. weltweit viele andere arbeiten daran, diese überflüssigen, entmündigenden "Assistenzsysteme" inaktivierbar zu machen, hoffentlich erfolgreich.
Ich bin auch auf der Suche nach dem 23er Modell(neu), was meinen Vorstellungen entspricht u. noch nicht die neuen Assistenzsysteme hat. Ansonsten kauf ich mir das neue 25726er Modell, auch wenn es viel teurer ist u. passe es meinen Vorstellungen an, so wie ich es mit meinem neuen Defender gemacht hatte!
Danke für deine/eure Entwicklungsarbeit, um den Grenadier noch besser zu machen! Hans
 

Maulwurf

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@Defenderlover In manchen Punkten gebe ich Dir Recht- aber die eigene Haltung zu einem Produkt zur Allgemeingültigkeit für Alle zu erklären finde ich schwierig. Es sollte jedem überlassen bleiben, wo er wann mit seinem Auto herumfährt, egal ob Autobahn oder Savanne.

@Förster Im anderen Forum antworte ich Dir besser nicht, da bekommen manche beim Wort "Grenadier" eigenartige Tastaturzuckungen...
Ich hatte 2 Jahre den Neuen Defender (D240 HSE) als Alltagsauto, davor verschiedene alte Defender, RR und Gs.
Der Neue Defender war im Gesamtpaket als Alltagsauto für mich (Forst, Jagd, weite Strecken, Gepäck,selten Stadt) ein perfektes Auto. Offroadmäßig konnte er mit der optionalen Sperre mit meinem zuvor gefahrenen G500 durchaus mithalten. Qualitativ war er gleich schlecht. (Der G (neu gekauft) war leider eine echte Rostgurke).
Getrübt wurde die Freude vom ersten Moment an durch den grauenhaft zu fahrenden D240-Motor sowie die für mich nicht hinnehmbare Arroganz von Landrover Deutschland und diversen Händlern. Diverse Kleinigkeiten wie abfallende Kunststoffteile der Verkleidung, hängende Navigation und rubbelnde Bremsen waren dagegen nur Kleinigkeiten. Mit einem anderen Motor (P400) und am Kunden interessierten Händlerschaft wäre das "Erlebnis" neuer Defender sicher anders ausgefallen. Dank des knappen Marktes konnte ich den Wagen nach 2 Jahren mit Gewinn verkaufen.
Der Grenadier ist anders. Ich sehe ihn mit dem von Dir eingangs gefragten Neuen Defender nicht wirklich vergleichbar. Er ist vom ersten Moment an deutlich robuster, man spürt sein Gewicht. Daher auch das häufig als bequem beschriebene Fahrverhalten: knapp 3Tonnen auf knapp dimensionierten Dämpfern drücken manch Welle weg. Das Fahrverhalten insgesamt ist- wenn man moderne Fahrwerke auch kennt- eher archaisch. Ich weiß nicht, welchen Unimog Du hast. Ich fahre einen neuen U290 mit Ackerstollen. Und wenn man dann bzgl des Fahrverhaltens auf der Straße eine Linie zwischen altem 90er Defender mit perfektem FOX-Fahrwerk und dem Unimog zieht, ist der Grenadier näher beim Unimog. Das empfinde ich nicht als negativ. Man muss es nur mögen. Ich mags, ich fahre meinen Unimog aber auch gerne mal auf der Autobahn.
Hinsichtlich des Händlerverhaltens habe ich Glück gehabt. Ohne meinen Verkäufer zu kennen, hätte ich mich nicht weiter mit dem Grenadier beschäftigt. Jetzt gerade ist der Wagen wegen einem Update und kleinerer Garantiegeschichten in der Werkstatt. Das Auto wurde abgeholt und mir zur freien Verfügung ein Grenadier dagelassen. Von Montag bis heute Abend. Im Gegenzug bekommt der Händler sein Auto von mir gewaschen und vollgetankt zurück- unabhängig von der Tankfüllung zuvor. Geben und nehmen. So handhabe ich das immer, und daher gabs eigendlich nie Probleme mit Händlern. Außer mit den LR Heinis verschiedener Autohäuser. Da ist man lästiger Endverbraucher nach Kauf.
Fazit: ich bin froh, daß ich durch einen mir vertrauten Händler zum Grenadier geführt wurde. Der Wagen sollte nur ein Wald- und Wiesenauto werden, statt dessen ist es mein Alltagsauto geworden. Mein eigendlich für den Alltag gedachter M3 Touring steht seit dem Grenadier in der Garage. Ich hoffe, daß es so positiv weiter geht...
VG
Franz
 

Burki

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@Förster Im anderen Forum antworte ich Dir besser nicht, da bekommen manche beim Wort "Grenadier" eigenartige Tastaturzuckungen...
Ich hatte 2 Jahre den Neuen Defender (D240 HSE) als Alltagsauto, davor verschiedene alte Defender, RR und Gs.
Der Neue Defender war im Gesamtpaket als Alltagsauto für mich (Forst, Jagd, weite Strecken, Gepäck,selten Stadt) ein perfektes Auto. Offroadmäßig konnte er mit der optionalen Sperre mit meinem zuvor gefahrenen G500 durchaus mithalten. Qualitativ war er gleich schlecht. (Der G (neu gekauft) war leider eine echte Rostgurke).
Getrübt wurde die Freude vom ersten Moment an durch den grauenhaft zu fahrenden D240-Motor sowie die für mich nicht hinnehmbare Arroganz von Landrover Deutschland und diversen Händlern. Diverse Kleinigkeiten wie abfallende Kunststoffteile der Verkleidung, hängende Navigation und rubbelnde Bremsen waren dagegen nur Kleinigkeiten. Mit einem anderen Motor (P400) und am Kunden interessierten Händlerschaft wäre das "Erlebnis" neuer Defender sicher anders ausgefallen. Dank des knappen Marktes konnte ich den Wagen nach 2 Jahren mit Gewinn verkaufen.
Der Grenadier ist anders. Ich sehe ihn mit dem von Dir eingangs gefragten Neuen Defender nicht wirklich vergleichbar. Er ist vom ersten Moment an deutlich robuster, man spürt sein Gewicht. Daher auch das häufig als bequem beschriebene Fahrverhalten: knapp 3Tonnen auf knapp dimensionierten Dämpfern drücken manch Welle weg. Das Fahrverhalten insgesamt ist- wenn man moderne Fahrwerke auch kennt- eher archaisch. Ich weiß nicht, welchen Unimog Du hast. Ich fahre einen neuen U290 mit Ackerstollen. Und wenn man dann bzgl des Fahrverhaltens auf der Straße eine Linie zwischen altem 90er Defender mit perfektem FOX-Fahrwerk und dem Unimog zieht, ist der Grenadier näher beim Unimog. Das empfinde ich nicht als negativ. Man muss es nur mögen. Ich mags, ich fahre meinen Unimog aber auch gerne mal auf der Autobahn.
Hinsichtlich des Händlerverhaltens habe ich Glück gehabt. Ohne meinen Verkäufer zu kennen, hätte ich mich nicht weiter mit dem Grenadier beschäftigt. Jetzt gerade ist der Wagen wegen einem Update und kleinerer Garantiegeschichten in der Werkstatt. Das Auto wurde abgeholt und mir zur freien Verfügung ein Grenadier dagelassen. Von Montag bis heute Abend. Im Gegenzug bekommt der Händler sein Auto von mir gewaschen und vollgetankt zurück- unabhängig von der Tankfüllung zuvor. Geben und nehmen. So handhabe ich das immer, und daher gabs eigendlich nie Probleme mit Händlern. Außer mit den LR Heinis verschiedener Autohäuser. Da ist man lästiger Endverbraucher nach Kauf.
Fazit: ich bin froh, daß ich durch einen mir vertrauten Händler zum Grenadier geführt wurde. Der Wagen sollte nur ein Wald- und Wiesenauto werden, statt dessen ist es mein Alltagsauto geworden. Mein eigendlich für den Alltag gedachter M3 Touring steht seit dem Grenadier in der Garage. Ich hoffe, daß es so positiv weiter geht...
VG
Franz
Ja Mensch, da hast Du ja auch so Deine Erfahrungen. Schön, dass Du so einen vertrauten Händler hast. Das hilft enorm.
Ich muss sagen, dass ich anfangs sehr kritisch gegenüber dem Grenny eingestellt war und einige böse Kommentare geschrieben habe.
Ich war sehr sauer, dass ich gut 70k EUR für ein neues Auto bezahlt hatte, dass ewig lange Lieferzeit hatte und dann ab Werk nicht unerhebliche Fehler aufwies.
Ok, vllt war die Erwartungshaltung zu gross. Denn, wenn was bei INEOS gut funktioniert, dann ist es das Marketing.
Im Nachhinein lächele ich darüber.
Die erste Off-Road Fahrt im Mammutpark unter Anleitung von Profis war dann schon Klasse und von da an ging es bergauf mit meiner Laune.
Und dann die Einsätze mit den Traktoren der Landwirte. Das hat mich restlos vom Grenny überzeugt. Ob im LOW mal eben durch den Matschgraben oder im dicken Schnee durch die Pampa oder im Hänger mit mindestens 4,5to Gewicht mal eben Stämme für das Mahnfeuer aus dem Wald holen.
Absolut geil und nebenbei ist er noch voll alltagstauglich. Meine Frau fährt ihn (sie nennt ihn Panzer) inzwischen auch sehr gerne.
Ich möchte meinen Grenny nicht mehr missen.
Besonders freue ich mich auf den Albanientrip mit ihm im Oktober.
 
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Guten Abend und danke für die anhaltende Diskussion!
@ Maulwurf: ich habe einen U 1200, da war im Vergleich sogar der Komfort des Wrangler YJ, den ich auch mal hatte, besser…
Dass das blacklandyforum so schweigsam auf meine dortige Nachfrage zur Qualität ist, mag sich durch die Mängel erklären. Für manche ist die Automarke ja so ein wichtiger Teil der persönlichen Identität (bei jüngeren das Mobilphone oder das E-Bike…), dass man der Marke treu bleibt, auch wenn sie objektiv nicht das erfüllt, was man sich eigentlich erhofft.
Ich wäre Jeep gerne treu geblieben, aber das Angebot passt leider nicht mehr zu meinen Anforderungen. Also muss ich mich neu orientieren.
Ich suche kein Fernreisefahrzeug (wollte ich eines, würde es ein MAN), sondern ein Fahrzeug, mit dem ich alles machen kann und das ohne Rückenschmerzen. Das scheint ja möglich zu sein, vielleicht würde es mit dem Taubenreuther Upgrade sogar noch besser?
Über die Schnellfahrzeit bin ich hinweg, dafür hatte ich mal einen Golf und zwei BMWs, ein gemütliches Fahrverhalten schreckt mich nicht ab, im Gegenteil. Und auf der BAB reichen mir 120 Km/H als Richtgeschwindigkeit.
Irgendwelche Matschparkaktivitäten sind nicht geplant, wenn mir danach ist, fahre ich eine Rückegasse…
Telefonate mit dem Service habe ich eigentlich nicht vor. Das soll derjenige machen, der mir das Auto verkauft.
New Defender schreibe ich nun ab, den Landcruiser (mein erstes Auto war ein BJ 40 aus 1985, gelegentlich sehe ich noch einen) werde ich mir anschauen. Schade, dass der nur mit einem drögen Motor angeboten wird.
 

Burki

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wollte ich eines, würde es ein MAN
na ja, so ein MAN ist ja eher was für hard core Menschen und meinen MAN benutze ich auch nur für special events (keine Servolenkung, grottenschwere Kupplung, beinharte Bremsen, immer mit Zwischengas schalten = 1 T-Shirt pro 1/2h durchgeschwitzt), aber gebaut für die Ewigkeit mit dem 8,2 l Vielstoffmotor.
MAN_truck.jpg
 
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Maulwurf

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@Förster Ich glaube unser Einsatzspektrum incl dem Desinteresse an Schlammparks ist nicht unähnlich…
Der neue Defender ist insgesamt gar nicht mehr so mängelbehaftet. Die, die ich damit kenne, sind zufrieden. Bei mir hat es halt nicht mehr gepasst.
Hinsichtlich des Schweigens bei Blacklandy ist zu sagen, daß mit dem neuen Defender auch neues Publikum kam. Das hat mit dem, was wir beide dort „früher“ erlebt haben, nicht mehr so viel zu tun… Andererseits hatte auch ich mich anfangs sehr distanziert gegenüber der Idee „Grenadier“ verhalten
Hinsichtlich Deines schönen Wohnortes fällt mir aber noch eine Alternative ein: der Toyota GRJ 70. Es gab doch bei Euch Extrem Fahrzeuge, die dann von Retro Mobility übernommen wurden. Ich glaube in Sigmaringen sind die jetzt. Und der GRJ hat gerade ein Facelift bekommen.
Mein Grenadier war ein Vorführer und stand am Hof. Besser als von mir oft vorher konfiguriert, aber deutlich preiswerter. Ich hätte auch nach den vielen Beiträgen hier nicht bestellt, weil ich nicht so geduldig bin. Vorteil Vorführer: viele Mängel sind behoben, man will sich ja nicht beim Kunden blamieren. Und man sieht, was man bekommt. Ob da andere drauf rumgeritten sind war mir in diesem Fall egal- das muss der Wagen aushalten.
Rückenschmerzen dürften beim Grenadier mit den tollen Sitzen kein Thema sein.
 

emax

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na ja, so ein MAN ist ja eher was für hard core Menschen und meinen MAN benutze ich auch nur für special events (keine Servolenkung, grottenschwere Kupplung, beinharte Bremsen, immer mit Zwischengas schalten = 1 T-Shirt pro 1/2h durchgeschwitzt)
Oweia, das kenne ich. Ich bin als Student einen MB L323 Kurzhauber mit Plane und Spriegel gefahren, Getränke. Ich war sozusagen Bierkutscher.

Und weil das liebe Glas allzuleicht bricht, wurden alle Paletten vorne an der Bordwand zum Fahrerhaus geladen damit Dir das beim Bremsen nicht um die Ohren fliegt.. Entsprechend hoch war die Last auf der Vorderachse. Und das ohne Servolenkung. Ein Lenkrad so groß wie das London Eye.

Als ich da zu erstem Mal eingestiegen bin, dachte ich noch "was für ein Schwachsinn". Bis zum ersten Rangiermanöver. Da dachte ich dann anders.

Blut, Schweiß und Tränen.

Wer dann im Sommer bei über 30 Grad noch fragt, ob denn Bierkutscher wärend der Arbeit etwa auch Bier getrunken haben, der hat so einen Job noch nicht gemacht: Es gibt nach 50 abgeladenen Bierkästen und einem Dutzend 100L Bier-Eichenfässern nichts köstlicheres als ein kaltes Bier - oder gerne auch mehr als eins.

Das war vor 45 Jahren. Hier eine kurze Pritsche (meiner hatte eine lange, mit einem Wendekreis wie ein Containerschiff):

Mercedes-Benz_LK_323_FMO_12.06.22_JM_(1).jpg
 
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Jörk

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Ab Mai ( laut Medienberichten)sollen wohl die neue Dieselvariante an diversen Tanken in Deutschland verkauft werden. BMW gibt auf ihre Fahrzeuge eine Freigabe. Da gibt es eine Liste auf der ADAC Homepage. Dann müsste doch der IG das auch dürfen. Weiß da schon jemand ob Ineos da ne Freigabe für hat?
Für mich wäre das interessant, da die Kraftstoffe wohl weniger Rußbildung haben und somit das AGR und die Einlasskanäle weniger versottet wären.
 

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Ab Mai ( laut Medienberichten)sollen wohl die neue Dieselvariante an diversen Tanken in Deutschland verkauft werden. BMW gibt auf ihre Fahrzeuge eine Freigabe. Da gibt es eine Liste auf der ADAC Homepage. Dann müsste doch der IG das auch dürfen. Weiß da schon jemand ob Ineos da ne Freigabe für hat?
Für mich wäre das interessant, da die Kraftstoffe wohl weniger Rußbildung haben und somit das AGR und die Einlasskanäle weniger versottet wären.
@Jörk schau mal hier: HVO
 

emax

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Hört sich ja gut an.

Und wenn bei weitgehender CO2 Neutralität dann für HVO auch die CO2 "Abgabe" ebenso weitgehend verschwinden würde, warum nicht. Aber das wird möglicherweise der allgemein "Solidaritäts" Ideologie zum Opfer fallen. Wie praktisch.

Doch selbst wenn der äußerst unwahrscheinliche Fall eiener Befreiung von der CO2 "Abgabe" eintreten würde: Die Politiker haben, ebenso wie die Öl-Konzerne, aus dem Debakel der E10 Einführung gelernt und von vorneherein für eine positive Wahrnehmung des neuen Öko-Sprits in der Öffentlichkeit gesorgt. Nicht ein einziges Wort zu möglicherweise kritisch zu beleuchtenden Aspekten hört man, nicht eines. Das ist mir dann doch etwas zuviel Öko-Wunderland.

Grund zur Nachfrage gibt es nämlich fraglos: Nicht alle Hersteller geben den Spritz für ihre Moteren frei.

Warum? :unsure:

Darüber hört man: nichts.

Soll heißen: Ich sehe nicht den geringsten Grund, denen einfach ohne die geringste Nachfrage so zu glauben. Da hilft nicht mal ein Walter Röhrl.
 
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